Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Pressemitteilung

Wenn sich ein innovatives Konzept bewährt

Fimenbesuch von ÖDP/Aktive Bürger in Gottfrieding. Es sei wichtig, den Kontakt zu Handwerk und Gewerbe zu halten. Dies einer der Hintergründe der Kreistagskandidaten der Liste ÖDP/Aktive Bürger um einen Betrieb mit innovativen Ansätzen zu besuchen.

Bild: Klaus Meier (l.) erläuterte den Gästen sein Konzept: Karl Wolf, Wolfgang Suttor, Richard Kerscher, Martin Gegenfurtner, Albert Gangl, Alois Aigner, Ingrid Ast, Stefan Nußbumer und Klaus Seufzger (v.l.)

Martin Gegenfurtner, mit seiner Firma Ikavau Neue Energien einer der Geschäftsinhaber im Gottfriedinger „Bauflair“, hatte die Idee zum Besichtigungstermin. Gegenfurtner, selber Kandidat auf der ÖDP-Kreistagsliste, hatte zunächst die weiteren Bewerber darunter die Kreisräte Karl Wolf und Ingrid Ast sowie den örtlichen Kandidaten Klaus Seufzger in seinen Firmenräumen begrüßt. Der Photovoltaikunternehmer arbeitet derzeit an neuen Konzepten um vor künftigen energiepolitischen Rahmenbedingungen zu bestehen. Auch wenn von Seiten der „höheren Politik“ Verlässlichkeit derzeit eher zur Mangelware würde, gebe er sich zuversichtlich. So sei Photovoltaik entgegen der landläufigen Meinung nach wie vor interessant, wenn auch nicht mehr so sehr als Renditeobjekt als vielmehr mit neuen Konzepten beim Eigenverbrauch. Anschließend erläuterte Gebäudeinhaber Klaus Meier das Konzept von „Bauflair“. Entstanden sei dies aus einer gewissen Raumnot seiner Heizungsbaufirma, was ihn veranlasste das frühere Beutlhausergebäude zu erwerben. Für seine Bedürfnisse viel zu groß, suchte er nach Nutzungskonzepten. Die Idee des „Bauflair“ entstand. Dass dies durchaus gelungen ist, zeigte der anschließende Rundgang: Heizung/Bad/Sanitär decke er selber ab. Wer Wert auf Gebäudeautomation lege, werde im Bauflair ebenfalls fündig. Ein Maler werde immer gebraucht und sei demnach auch im Gebäude vorzufinden. Genauso wie ein umfangreiches Angebot an Fußböden und Fliesen zur Verfügung stehe. Perfektioniert werde das Angebot der Gemeinschaftsmarke durch zahlreiche weitere Partnerbetriebe. „Unser Ziel ist es, alle anfallenden Arbeiten rund ums Haus aus einer Hand anzubieten“, so Klaus Meier bei der Vorstellung des Konzeptes. Räumlich realisiert werde dies, indem alle Geschäfte in eigenständigen Einheiten untergebracht seien, aber durch offene Gänge die Übergänge fließend seien. Auch verfüge man über ein innovatives Planungskonzept für Bauherren. „Dabei werden Produkte zuerst über eine multimediale Vorstellung oder anhand der ausgestellten Objekte ausgewählt“, erklärt Meier weiter. Damit könnten alle relevanten Bauelemente im Original am gleichen Ort besichtigt und anschließend virtuell zusammengestellt werden. „Zur Unterstützung der räumlichen Vorstellungskraft werden die Ergebnisse in einer 3-dimensionalen Computerdarstellung präsentiert“, so Meier abschließend. Wo fremder Sachverstand bei der Planung erforderlich ist, kann mit Frau Kaziur im Übrigen auch auf eine Innenarchitektin zurückgegriffen werden. Hier spannte Kreisrat Karl Wolf abschließend den Bogen zur Landkreispolitik. Das Büro sei derzeit zur Beratung von älteren und behinderten Menschen auch vom Landkreis verpflichtet. Diese Beratung für barrierefreies Wohnen wolle man von Seiten der ÖDP jedenfalls beibehalten. 

Zurück