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Pressemitteilung

Unterstützerkreis arbeitet auf Hochtouren

Eintragungsfrist Anfang Februar rückt näher - Weitere Unterstützter willkommen. Nachdem vor Weihnachten noch das Bündnis für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ aus der Taufe gehoben werden konnte, traf man sich jetzt zur ersten Arbeitssitzung.

Die Initiatoren des Volksbegehrens „Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern – Rettet die Bienen“ stellen bisher große Resonanz fest

Aufgabe der nächsten Wochen sei, es so Klaus Seufzger bei seiner Begrüßung, die Bürgerinnen und Bürgern von den Zielen des Volksbegehrens zu überzeugen. Die Sorge gehöre dabei nicht nur den Bienen. Wissenschaftliche Studien würden belegen, dass in Bayern immer mehr Tier- und Pflanzenarten verschwinden. Besonders betroffen sind die Insekten, die unter anderem für das Überleben der Menschheit als Bestäuber von Nahrungspflanzen existenziell wichtig sind. Unter anderem in Folge des Insektenschwundes leben in Bayern nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren. Diese dramatische Entwicklung will man mit dem Mittel der Volksgesetzgebung stoppen. Bis es dazu kommt, müssen sich im Zeitraum vom 31. Jan. bis zum 13. Febr. 10 % der wahlberechtigten Bürger auf ihren Rathäusern eintragen. Wie das vorangebracht werden kann, war deshalb das zentrale Thema des Treffens in der Mamminger Alten Mühle. Als erste Maßnahme werde es im Landkreis eine flächendeckende Plakatierung geben. Die Organisation dafür war dann auch der Hauptteil des Abends. Gedacht sei aber auch an weitere Werbemaßnahmen. Dies koste sehr viel Geld und sei somit vom Spendenaufkommen abhängig. Unter dem Namen „Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist ein Spendenkonto eingerichtet (Kto.Nr. 130506694 Sparkasse Niederbayern-Mitte, BLZ 74250000). Nachdem die Unterstützung aus der Bevölkerung bisher sehr ermutigend sei, rechne man auch hier mit einer großen Resonanz. Weiter will man an Infoständen mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Mit einer zentralen Auftaktveranstaltung zum Beginn der Eintragungsfrist am 31. Jan. soll ebenfalls für das Anliegen geworben werden. Mit entscheidend dafür soll die Gründung von Unterstützergruppen auf Gemeindeebene sein. Dies laufe sehr gut an. In dieser direktdemokratischen Initiative sieht das Volksbegehrensbündnis die größte Chance für den Naturschutz in Bayern seit Jahrzehnten. „Mit wenigen Minuten Zeitaufwand für eine Unterschrift können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger die Kehrtwende für Artenschutz und Naturschönheit selbst in die Wege leiten", so der abschließende Apell von Landkreissprecher Klaus Seufzger.

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