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Pressemitteilung

Umfragewerte beflügeln ÖDP-Aktive

Partei im Bayerntrend bei 4 % - EU-Wahl ohne Sperrklausel. Deutlichen Aufwind spürt die ÖDP nach den jüngsten Umfrageergebnissen. „Wir sehen uns bei der Europawahl nach den Meldungen, wonach Infratest dimap für die ÖDP 4% prognostiziert, vor einem großen Sprung nach vorne", freut sich Kreisvorsitzender Klaus Seufzger in einer ersten Reaktion.

Die ÖDP ist nach diesen Umfrageergebnissen noch vor den Linken und gleichauf mit FDP und Freien Wählern. Und dies obwohl sich eine höhere Wahlbeteiligung abzuzeichnen scheint. „Das ist für uns eine kleine Sensation und gibt uns Mut für den Endspurt“ so Seufzger. Auch bislang ist die ÖDP bereits mit einem Abgeordneten, dem Münchner Prof. Dr. Klaus Buchner, im Europaparlament vertreten. Dieser ist damit einer der 13 bayerischen EU-Abgeordneten. Nach den jüngsten Umfrageergebnissen, traut sich die ÖDP inzwischen zwei bis drei Mandate zu. „Wir versprechen, dass wir uns im Europaparlament weiterhin genauso in die Arbeit reinknien wie zuletzt beim Volksbegehren", so die örtlichen ÖDP-Vertreter. Natürlich führe man den positiven Trend auch darauf zurück. „Aber nicht nur“, wie man betont. In Zeiten eines ausufernden Lobbyismus habe man in der Parteienlandschaft das Alleinstellungsmerkmal, keine Firmenspenden anzunehmen, um unabhängig zu bleiben. Zudem sei die ÖDP seit Jahrzehnten -nicht zuletzt auch auf kommunaler Ebene- eine konstante politische Kraft. "Wir sind dankbar dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger im Freistaat zuletzt unseren riesigen Einsatz für das Artenvielfalt-Volksbegehren honorieren. Ein starker Rückenwind für die bayerische ÖDP werde auch im Europaparlament eine neue Weichenstellung für eine bäuerliche naturverträgliche Landwirtschaft ermöglichen. Bei der EU-Wahl gibt es außerdem eine Besonderheit: „Weil es hier keine 5%-Hürde gibt, zeigt jede Stimme Wirkung“, betont Klaus Seufzger. Verlorene Stimmen gebe es hier also nicht. Im Übrigen lege man Wert auf ein „Klares Ja für Europa“. Bei aller berechtigten Kritik an der EU sei diese doch alternativlos. Man dürfe sie nicht Populisten und Gruppierungen am linken und rechten Rand überlassen.

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