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Pressemitteilung

Studiengebühren eine Frage der Gerechtigkeit

ÖDP betont familienpolitische Relevanz der Gebühren

Bild: Für mehr Bildungsgerechtigkeit: Lisa Wax, Franz Zirngibl, Alois Aigner, Karl Wolf, Dr. Helmut Pix, Josef Aigner, Otto Feldmeier, Albert Gangl

Dingolfing/Landau. Bildung müsse grundsätzlich kostenfrei sein. „Wer den Zugang zum Studium über den Geldbeutel regelt, behandele Bildung als Ware und nicht als gesellschaftlichen Wert. „Auch deshalb unterstützen wir Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren“, so die ÖDP anlässlich eines dazu  vorbereitenden Treffens.
Am kommenden Donnerstag startet das Volksbegehren für die Abschaffung der Studiengebühren. Damit das Begehren erfolgreich ist, müssen sich zehn Prozent der Wahlberechtigten in den Rathäusern ihrer Gemeinden in dort aufliegende Listen eintragen. Mit zahlreichen Aktionen will man auch bei der ÖDP die Bevölkerung informieren und erhofft sich von diesem Volksbegehren einen entscheidenden Schub in der Bildungspolitik hin zu mehr Gerechtigkeit: „Bildung muss grundsätzlich allen offen stehen und darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Man habe von Anfang an gegen die Studiengebühren wie davor gegen das Büchergeld gekämpft. Deswegen freue man sich, dass jetzt diese Frage zur direkten Abstimmung durch die Bevölkerung anstehe. „Wir werden das mit aller Kraft unterstützen“, kündigt Kreisvorsitzender Dr. Helmut Pix an. „Entscheidend war für uns immer auch der unsoziale und familienfeindliche Charakter der Studiengebühren. Diese sind eine Zusatzbelastung für die Familien und widersprechen einer gerechten Gesellschaft. Das Aufhäufen und der Missbrauch der den Eltern und Studenten aus der Tasche gezogenen Mittel an den Universitäten müsse ein Ende haben. „Die ÖDP wird mit ihrer direktdemokratischen Erfahrung dazu beitragen, dass die CSU jetzt die verdiente Quittung für ihre Politik erhält“, so Dr. Pix abschließend. Allerdings gab er auch zu bedenken, dass das Volksbegehren kein Selbstläufer werden wird. Es müsse hier schon Mobilisierungsarbeit geleistet werden.

 

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