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Pressemitteilung

„In Bayern dafür, in Brüssel dagegen“

Sabotiert Europa-CSU bayerische Gesetzgebung? Start für die „Aktionswochen gegen den CSU-Gentechnik-Fahrplan“ auf dem ÖDP-Parteitag.

Bild: Aktionen in Abstimmung mit der ÖDP-Europaabgeordneten Manuela Ripa (l.). Mit dabei der Dingolfinger Max Eineichner (r.)

Mit dabei auch eine motivierte Delegation aus dem örtlichen Kreisverband unter Führung des örtlichen EU-Kandidaten Max Eineichner. Manfred Weber öffne in Brüssel der Agrogentechnik die Türe und vernachlässige berechtigte Verbraucherinteressen. Dies auch noch im Bündnis mit extrem rechten Kräften. Mit seinem Agieren gegen Natur- und Artenschutz bediene er zudem billige Stimmungen. Pikant auch die Tatsache, dass die Europa-CSU damit gegen Söders damaligen Volksbegehrenskompromiss stimmte, wonach Gentechnikfreiheit seit 2019 bayerische Rechtslage ist. „In Bayern dafür, in Brüssel dagegen - echte Interessenvertretung für Bayern sieht anders aus“, so Eineichners Kommentar. Verwundert gibt man sich bei der ÖDP auch über die Tatsache, dass die Brüsseler Komplettfreigabe der Agro-Gentechnik ausgerechnet in Zeiten einer grünen deutschen Regierungsbeteiligung erfolgt. Die örtliche ÖDP setzt deshalb auch auf enttäuschte Grünen-Wähler und auf CSU-Anhänger, die Webers Kniefall vor der Gentech- und Agrarlobby missbilligen. Abschließend kündigt Max Eineichner Aktionen des Kreisverbands gegen die Aufweichung des Agrogentechnikverbots an.

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