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Pressemitteilung

“Fridays for Future” und was dann?

Info-Veranstaltung am 10. Okt. mit Energiepionier Josef Gold. Während vergangenen Freitag die Regierungsparteien verhandelten, waren Tausende für mehr Klimaschutz auf den Straßen. Offensichtlich besteht Handlungsbedarf, doch wie sieht eine machbare Energiewende in der Praxis aus? Damit beschäftigt sich der Solarunternehmer und Windkraftpionier Josef Gold aus Kirchroth in einer Abendveranstaltung im Wallersdorfer Bräuhof. Die Landkreisbevölkerung ist dazu eingeladen.

Unter dem Motto „Fridays for Future – was dann?“ beantwortet Sepp Gold Fragen einer machbaren Energiewende

„Soll Klimaschutz gelingen wird das nicht ohne eine echte Energie- und Mobilitätswende gehen“, so geben sich die ÖDP-Kreisräte überzeugt. „Das weltweit Tausende von Schülern für Ihre Zukunft demonstrieren, hat dazu geführt, dass die Thematik „Erdüberhitzung“ politisch doch noch einmal auf die Tagesordnung kam, nachdem dieses Thema auf der politischen Prioritätenliste schon ziemlich nach unten gerutscht war“. Unterstützung komme dabei von vielen Wissenschaftlern. Diese mahnen, jetzt die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakrise noch eingrenzen zu können. „Ob es diesmal zu einer echten Energiewende reicht, wird die Zukunft zeigen“. Die bisher veröffentlichten Maßnahmen wirken jedenfalls nicht sehr ambitioniert“, moniert man bei der ÖDP. Unabhängig davon stellt sich seit langem die Frage nach der praktischen Umsetzung, wenn Kohlekraftwerke und Atomreaktoren einmal abgeschaltet sind. Dem geht man jetzt in einer Abendveranstaltung nach. Eingeladen wurde dazu der Solarunternehmer und Windkraftpionier Sepp Gold aus Kirchroth. „Wir betreiben derzeit mehr als 70 Windkraftanlagen, 46 Photovoltaik-Dach- und 15 Photovoltaik-Freilandanlagen als Bürgersolar- und Bürgerwindkraftanlagen. Wir verwalten insgesamt 49 Kommanditgesellschaften sowie deren Komplementär-GmbHs“, so Sepp Gold in der Vorstellung auf der Internetseite seiner Firmengruppe. Der Straubinger Wind- und Solarpionier zählt vor allem auf nachhaltige Projekte mit Bürgerbeteiligung. Auch mit seiner PV-Installationsfirma setzt er darauf, Ökologie und Ökonomie ideal miteinander zu verbinden. Jetzt wird er auf Einladung der Kreistagsfraktion ÖDP/Aktive Bürger unter dem Titel „Fridays for Future – was dann?“ von seinen Erfahrungen berichten und als Praktiker Lösungswege und Perspektiven einer nachhaltigen Energieversorgung aufzeigen“ so Fraktionsvorsitzender Karl Wolf in einer Vorankündigung. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 10.Oktober um 19.00 im Wallersdorfer Bräuhof statt.

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