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Pressemitteilung

„Sind wieder im Bezirkstag vertreten“

ÖDP: Großen Beitrag im Kreisverband geleistet – „Wir blicken nach vorne“ „Verhalten zufrieden mit den Ergebnissen im Landkreis“, dies das Fazit einer Wahlnachlese des ÖDP Kreisverbands in Mamming. Erfreulich sei, dass man wieder im Bezirkstag vertreten sei.

„Stoff“ für ein paar gemütliche Stunden nach dem Wahlkampfstress für die Kandidaten Stefan Nußbaumer, Ruth Schmidbauer, Alois Aigner und Klaus Seufzger

„Wir haben tapfer gekämpft und müssen uns nicht verstecken, auch wenn wir den Einzug in den Landtag nicht geschafft haben“, so Kreisvorsitzender Klaus Seufzger in seinem Wahlfazit. Der Kreisverband habe mit dem guten Abschneiden von Stefan Nußbaumer und Ruth Schmidbauer einen erheblichen Beitrag für den Wiedereinzug in den Bezirk leisten können. „Bester Stimmbezirk bei den Bezirkstagswahlen war Reisbach mit 13,3% der Erststimmen für Stefan Nußbaumer. Mit 8 % in konnte die zum ersten Mal antretende Ruth Schmidbauer in Landau bei den Zweitstimmen mehr als ein Achtungsergebnis einfahren“, so Seufzger in einer Ergebnisübersicht. Ähnlich beim Landtagergebnis: Mit 6,4% konnte Klaus Seufzger naturgemäß am besten in seinem Heimatort Mamming punkten. Alois Aigner sorgte in seiner Heimatgemeinde Reisbach für ein Zweitstimmenergebnis von 5,5 %. Alle Kandidaten wurden im Übrigen auf den jeweiligen Listen deutlich nach vorne gewählt. Schwer zu kämpfen hatte man allerdings wieder mit der Problematik des sich über zwei Landkreise erstreckenden Stimmkreises, der auch das Gebiet des südöstlichen Landkreises Landshut umfasst. „Das ist einfach nicht unser „Geschäftsgebiet“ und drückt den Durchschnitt nach unten“. Hier hätten größere Gruppierungen mit Strukturen vor Ort einfach die Nase vorn. “Im Gegensatz dazu haben wir in den Gemeinden des eigenen Kreisverbandes wesentlich bessere Ergebnisse zu verzeichnen“, so Seufzgers Analyse. Insgesamt habe man sich natürlich ein besseres Ergebnis erhofft. Die –unbegründete- Angst vor der verschenkten Stimme habe das Ergebnis verzerrt. „Die 5%-Hürde verhindert, dass viele Bürger die eigentlich vorhandene Zustimmung zu unserem Programm auch in einer Stimmabgabe für uns äußern“. Zudem habe man sich einem extrem zwischen rechts und links polarisierenden Wahlkampf mit Sachthemen schwer getan. „Unsere Anliegen bleiben aber. Wir blicken nach vorne und bereiten uns ab sofort gezielt auf die nächsten beiden Wahlen vor. wo es keine 5%-Hürde gibt“, so das Versprechen der ÖDP-Aktiven. Weiter werde man sich natürlich in den Kommunalparlamenten einbringen. „Außerdem werden wir wie bisher die Landtagsparteien durch außerparlamentarische Aktionen und Volksbegehren in Bewegung halten“. So laufe gleich im Frühjahr die Eintragungszeit für das Volksbegehren ‚Rettet die Bienen‘“ an.

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