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Pressemitteilung

Mit Optimismus aus der Listenaufstellung

Die Landauerin Ruth Schmidbauer kandidiert erstmals für den Bezirkstag. Gut vertreten war der Kreisverband bei der der Listenaufstellung für Landtag und Bezirk. Darunter auch die örtlichen Direktkandidaten Kreisrat Stefan Nußbaumer (Bezirkstag) und Klaus Seufzger (Landtag). Politisches Neuland betritt die Landauerin Ruth Schmidbauer, die sich erstmals für den Bezirkstag bewirbt. Kreisrat Alois Aigner tritt als Listenkandidat für den Landtag an.

Einsatz für ein lebenswertes Niederbayern: Bernhard Suttner, Kreisrat Stefan Nußbaumer, Ruth Schmidbauer und Klaus Seufzger (v.l.)

Angeführt wird die am vergangenen Samstag in Passau verabschiedete Landtagsliste von der Passauer Kreisrätin Agnes Becker gefolgt von Bernhard Suttner aus Straubing. Spitzenkandidat für den Bezirk ist Urban Mangold, amtierender Bezirksrat und Passauer Bürgermeister, gefolgt von der Landshuter Stadträtin Elke März-Granda. „Wir starten voller Zuversicht in diese Wahlauseinandersetzung, gibt es doch einiges an Themen anzusprechen“, so die Kandidaten übereinstimmend: Bayerns Schätze bestehen nicht nur aus Hallenlandschaften, also sei Flächensparen angesagt. Agrarpolitisch will man faire Bündnisse mit der Landwirtschaft statt Agrarindustrie und Massentierhaltung. Das Ziel 100 Prozent erneuerbare Energien dürfe wegen der drohenden Klimaüberhitzung nicht aus den Augen verloren werden. Die ÖDP will sich 2018 aber auch auf anderen Politikfeldern als „wählbare Alternative zu den etablierten Parteien“ präsentieren. Zu den Schwerpunktthemen zählen deshalb auch die innere Sicherheit und die Einführung einer Sockelrente nach dem Modell der kirchlichen Verbände zusätzlich zur beitragsbezogenen Rente. Nur so könne die zunehmende Altersarmut wirksam bekämpft werden. In der Politik zähle nur mehr Profit und nicht mehr der Mensch, so die Befürchtung vieler Bürger. „Die Seehofer/Söder-CSU braucht deshalb ein neues werteorientiertes Korrektiv“. Deshalb sei die Chance, dass die ÖDP die 5%-Hürde überspringt und diese Funktion übernehmen kann, sehr groß, so geben sich die Kandidaten überzeugt. Mit einer jahrelangen sachbezogenen Arbeit an der kommunalpolitischen Basis empfehle man sich auch für die anderen Ebenen der Politik. So verfüge die ÖDP vor Ort schließlich über 10% der Kreistagssitze. Mit guter kommunaler Präsenz ausgestattet, sehe man also dem Wahlherbst 2018 mit großer Zuversicht entgegen.

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